2021 – wieder ein „anderes“ Jahr - auch für die Schüler/innen der Adolf-Rehn-Grundschule

Auch das Jahr 2021 war geprägt von der Pandemie und hat uns den Schulalltag nicht einfacher gemacht.

Die Weihnachtsferien wurden bis zu den Faschingsferien verlängert, die Schüler*innen mussten zuhause lernen. Erst am 22. Februar durften sie im sog. Wechselunterricht wieder in die Schule kommen.

Und es ging turbulent weiter: Nach dem Wechselunterricht mit jeweils der halben Klasse, fand ein regulärer Unterricht für alle Schüler/innen statt, bevor es dann wieder in einen Lockdown mit Schulschließung ging. Wer sollte sich da noch zurechtfinden?

Zum Glück ist die Schule mit der Lernplattform „Moodle“ gut aufgestellt, so dass Videokonferenzen über Big Blue Button stattfinden konnten und der Kontakt zwischen den Schüler*innen untereinander und den Lehrerinnen nicht abgebrochen ist.

Von den Pfingst- bis zu den Sommerferien fand zu unserer Erleichterung wieder ganz „normaler“ Unterricht statt – wenn auch etwas eingeschränkt durch das Tragen der Masken und der Testpflicht zweimal wöchentlich.

Trotz Corona haben wir an der Schule versucht, den Schulalltag für die Schüler/innen so normal und angenehm wie möglich zu gestalten und Aktionen durchzuführen, die erlaubt waren:

Vor den Osterferien konnten die Schüler*innen klassenweise den Osterweg besuchen

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Die Bundesjugendspiele wurden im kleinen Rahmen – also klassenstufenweise - durchgeführt

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Die 4. Klassen wurden von ihren Klassenlehrerinnen auf die weiterführenden Schulen verabschiedet.
Im Zelt der evangelischen Kirche konnten wir sogar in Kleingruppen einen Schuljahresabschlussgottesdienst mit Herrn Baral und Herrn Decker feiern.
Der letzte Schultag war auch der letzte Arbeitstag von Frau Kimmich, die 37 Jahre an unserer Schule Lehrerin war. Alle Schüler*innen der Schule tanzten gemeinsam die Jerusalema-Challenge, um sich von Frau Kimmich zu verabschieden - ein ganz besonderes Erlebnis für alle. Wir danken Frau Kimmich ganz herzlich für Ihr Engagement an unserer Schule – immer zum Wohl der Kinder.

Nach den Sommerferien wurden die neuen Erstklässler unter Pandemiebedingungen eingeschult. Pro Kind konnten nur zwei Personen an der Einschulungsfeier teilnehmen. Die Rückmeldung hat aber gezeigt, dass es eine sehr schöne und für die Kinder unvergessliche Feier war, die von den Klassen 2a und 2b vorbereitet wurde.

Auch das neue Schuljahr brachte nach den Sommerferien wieder Einschränkungen mit sich: So mussten alle Schüler*innen auch während des Unterrichts ihre Masken tragen. Nur in den Pausen auf dem Pausenhof und im Sportunterricht durften sie abgenommen werden. Die Testpflicht wurde auf dreimal pro Woche erhöht.

Durch die konsequente Einhaltung der Regeln konnte wieder ein bisschen Alltag einkehren.

So konnte ein Sporttag unter dem Motto #jugendtrainiertbewegt# stattfinden. Hier durften die Schüler*innen ihre Fähigkeiten im Umgang mit dem Ball an Stationen zum Werfen und Fangen unter Beweis stellen.

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Die 1. Klassen besuchten eine Streuobstwiese, die 2. Klassen waren mit einem Erlebnispädagogen im Wald und die 4. Klassen haben ihre Fahrradprüfung abgelegt und dürfen jetzt nach bestandener Prüfung mit dem Fahrrad zur Schule kommen.

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Und was sagen die Schüler/innen zum zweiten Schuljahr unter Coronabedingungen?

Schüler/innen der 4. Klassen, die fast zwei ganze Schuljahre unter der Pandemie verbringen mussten, meinten dazu:

„Man hat sich inzwischen an Corona gewöhnt. In jeder Tasche hat man eine Maske und man setzt sie auch schon automatisch auf.“

„Man muss aufpassen und Abstand halten.“

„Die Schnelltests gehören inzwischen zum Schulalltag aber es entsteht dabei sehr viel Müll und die Tests funktionieren nicht immer.“

„Wenn man die Schnelltests macht, hat man immer Angst, dass ein zweiter Strich auftaucht (Anmerkung: dann ist man positiv).“

„Es ist so schön, dass wir wieder regelmäßig in die Schule gehen dürfen – ein Lockdown ist nämlich schlimmer als Hausarrest. Hoffentlich kommt keine Schulschließung mehr. “

„In den Nachrichten hört man sehr viel über Corona, aber man weiß inzwischen, was die ganzen Zahlen (Inzidenzwert, Hospitalisierung) bedeuten.“

Bedanken möchten wir uns zum Jahresende bei:

  • unseren Hausmeistern, Herrn Hoffmann und Herrn Hahn, die uns bei der Umsetzung des Hygienekonzepts und während des gesamten Jahres tatkräftig unterstützt haben,
  • bei Frau Prinz, unserer Sekretärin, für ihre Hilfsbereitschaft und für ihren unermüdlichen Einsatz.
  • beim Putzpersonal, das auf die Einhaltung der Hygieneregeln geachtet und unsere Zimmer vorbildlich gereinigt und desinfiziert hat,
  • bei der Gemeindeverwaltung für die guten Absprachen bezüglich der vielen Coronaverordnungen und für die rechtzeitige Bereitstellung der wöchentlichen Schnelltests,
  • bei Herrn Schweisthal für die Betreuung der Homepage und die technische Unterstützung in vielen Fragen,
  • bei den Elternvertretern für die Weiterleitung der Schulleitungspost und die gute Zusammenarbeit,
  • bei Frau Kaiser für den Zusatzsport, den sie ehrenamtlich übernommen hat,
  • bei den Kindergärten und der Kernzeit für die gute Zusammenarbeit,
  • beim Förderverein für die großzügigen Spenden.

Die Schulleitung, alle Lehrerinnen und Lehrer und das Sekretariat der ARS wünschen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für das Neue Jahr.

P. Stegemann, Schulleiterin der Adolf-Rehn-Schule